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Gartentipp November: Gartenwege gestalten

Geschwungen, geradlinig oder verwinkelt: Gartenwege führen zum Ziel und prägen das Gesamtbild des Gartens stark mit. Wir zeigen Ihnen im Gartentipp vom November, was Sie bei der Gestaltung eines neuen Weges beachten müssen, dass dieser durchdacht ist und am Schluss viel Freude bereitet.

Übersicht

  • Bedürfnisse definieren
  • Ideen und Anregungen
  • Durchdachte Planung
  • Wahl des Materials

Bedürfnisse definieren

Ein Weg bietet Ihnen die Möglichkeit, den eigenen Garten nach persönlichen Wünschen und Bedürfnissen zu gestalten und den Stil im Garten zu unterstreichen.

Diese Fragen unterstützen Sie dabei Ihre Bedürfnisse für den geplanten Gartenweg zu definieren:

  • Was für einen Nutzen hat der künftige Gartenweg?
  • Ist es ein praktischer Zweck, wie beispielsweise die schnelle Durchquerung einer Rasenfläche?
  • Sollen Verbindungen zwischen fixe Punkte geschaffen werden, wie beispielsweise vom Geräteschuppen zum Gemüsebeet?
  • Soll ein Bereich vom Garten optisch getrennt werden?
  • Möchten Sie durch den Garten flanieren und die Zeit geniessen?

Ideen und Anregung

Inspirationen lassen sich auf klassischer Art in gedruckten Gartenmagazinen finden oder Sie holen sich Ihre Ideen auf diversen Online-Gartenblogs, welche Referenzen aufzeigen. Eine grosse Palette an Referenzen finden Sie bei PARC’S Gartengestaltung. Die gefundenen Bilder, die gefallen, am Besten auf einem Inspirationsboard festhalten. Ein weiteres Tool ist die Nutzung von Pinterest. Pinterest ist eine Plattform, die ideal dafür ausgerichtet ist, Bilder auf einem digitalen Board zu sammeln. In diesem Beitrag können Sie nachlesen, wie dies funktioniert und wie Sie dies für sich nutzen können.

Durchdachte Planung

Nachdem Bedürfnisse festgelegt und Ideen und Inspirationen gesammelt wurden geht es an die Planung. Schauen Sie sich Ihre aktuelle Bepflanzung und bestehenden Elemente im Garten an. Das Ziel ist, dass der Weg mit dem Bestehenden harmoniert. Zeichnen Sie auf einem Grundriss die unterschiedlichen Varianten ein, dies hilft die Vorstellung zu verbildlichen und Sie kommen schneller zum Endergebnis.

Ob ein geschwungener oder geradlinigen Weg, beide gehören zu den Grundformen. Bei geraden Gartenwegen ist das Ziel bereits zu Beginn des Weges im Auge. Solche Wege sind praktisch, um schnell das Ziel zu erreichen. Gleichzeitig wirken diese sehr modern. Damit auf dem Weg keine Langeweile aufkommt, empfiehlt es sich Spannungsobjekte links und rechts neben dem Weg einzuplanen.

Ein geschwungener Gartenweg hat etwas Romantisches an sich. Die bewusste Verweilung auf dem Weg, die Gestaltung durch unregelmässige Biegungen, sorgen für Erholung. Aber aufgepasst, der Radius des Weges darf nicht zu klein geplant werden, da sonst Trampelwege zwischen den Wegen entstehen können. Das ursprüngliche Ziel, den Weg zu benützten, würde dadurch verfehlt werden. Ein geschwungener Gartenweg kann aber auch Überraschungsmomente hervorrufen. Ruhepole wie ein Sitzplatz oder ein stehendes Wasserelement daher gezielt einsetzen.

Brauchen Sie Hilfe bei der Planung? PARC’S Gartengestaltung entwerfen mit einem Auge fürs Detail, balancieren Ästhetik und Nutzen aus und bringen Pflanzen, Materialien und Gestaltungselemente in Einklang.

Wahl des Materials

Die Wahl des Materials spielt eine grosse Rolle wenn es um die optische Wirkung des Gartens geht. Es gilt grundsätzlich, dass Hauptwege mit festen Materialien wie Pflaster- und Plattenbeläge gemacht werden, damit auch an regnerischen Tagen die Schuhe sauber bleiben. Für kleinere Pfade eignen sich ebenso lose Materialien, diese ist auch kostengünstiger. Eine Auswahl an unterschiedlichen Materialien finden Sie in der unten aufgeführten Liste.

Feste Materialien:

  • Natursteinplatten: Formplatten oder Formwild
  • Feinsteinzeugplatten / Keramikplatten
  • Natursteinpflästerung
  • Betonplatten
  • Betonpflastersteine
  • Kiesbelag / Chaussierung
  • Sickerbeläge
  • Holzbeläge

Lose Materialien:

  • Kies
  • Split
  • Sand
  • Rindenmulch

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